Diese Aussage einer Schülerin fiel bei dem Webinar „Mein Beitrag zum Weltklima“, das am 13. Mai 2020 von Raphaela Nistler im Rahmen des Klimaprojekts der Klima- und Energiemodellregion Wagram geleitet wurde. Frau Nistler diskutierte – in digitaler Form – gemeinsam mit Schüler/-innen der 4AK und 3CK und den Professorinnen Mag. Annemarie Penzenauer-Griessler, Mag. Christine Cikanek-Jandl und Margaret Teichmann, MSc, das Thema „Auswirkungen des Lockdown der Corona-Krise auf den Klimawandel“.
Die Pflanzen- und Tierwelt erholt sich langsam, der CO2-Ausstoß ist während der Lockdown-Phase rapide gesunken, das Konsumverhalten hat sich verändert, aus dem Weltall können wieder Landstriche ausgemacht werden, die sonst von einer Smog-Glocke verhangen waren, usw.
Im Webinar wurde eine Konferenz-Situation simuliert, in der die Sichtweisen der Wirtschaft, der Wissenschaft, der Konsument/-innen und der Klimaaktivist/-innen ausgemacht werden konnten. In „Break-Out-Rooms“ konnten die Schülerinnen und Schüler zu ihrem zugeteilten Bereich Argumente und Fakten sammeln, um sie dann im Plenum zu präsentieren und zu diskutieren. Dabei wurde immer wieder reflektiert, wie sich diese Sicht- und Handlungsweisen auf den Klimawandel auswirken.
FAZIT der Schülerinnen und Schüler unter dem Motto: Wenn wir in die Zukunft blicken…
„Durch die Corona-Zeit haben wir vieles mitnehmen können. Wir wissen jetzt, dass wir in der Lage sind, die Umwelt zu verbessern. Wir haben uns in vielen Bereichen fortgebildet. Das sollten wir beibehalten. Zum Beispiel unser bewusstes Konsumverhalten und auch den kompetenten Umgang mit digitalen Medien.“
„Es ist höchstwahrscheinlich, dass die CO2-Zahlen nach der Krise wieder steigen werden. Ziel wird es sein, nicht höher als davor zu werden.“
„Eine Möglichkeit wäre, täglich aktuelle Daten über die Entwicklung unserer Umwelt an die Bevölkerung zu übermitteln. Es könnte das ein Ansporn sein, sich weiterhin umweltfreundlich zu verhalten.“