Mit den Möglichkeiten – und Hindernissen – für Erstwähler/innen, an der digitalen politischen Kommunikation, insbesondere über Social Media, im Rahmen der Gemeinderatswahlen 2020 in Niederösterreich teilzunehmen, beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler am Freitag, 24. Jänner 2020. Die entsprechenden Workshops wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes der Donau Universität Krems und der Fachhochschule St. Pölten organisiert und durchgeführt.
Nach einem einführenden Kahoot standen für die beiden Klassen in Gruppenarbeiten und Diskussionen vor allem zwei wesentliche Fragen im Mittelpunkt:
•    Wie nutzen Jugendliche Online-Kanäle im politischen Prozess rund um die bevorstehenden Regionalwahlen?
und
•    Welche Unterschiede gibt es zwischen den Themen, Formen und der Sprache von Erstwähler/innen und der (Online-)Kommunikation von Vertreter/innen politischer Parteien und traditionellen Massenmedien?
Das Nachdenken über diese Themen vermittelte den Teilnehmer/innen viele neue Einsichten und machte ihnen die Verantwortung, die mit der Teilnahme an demokratischen Wahlen verbunden ist, bewusster. Politisches „Empowerment“ ist neben der Vermittlung von Wissen über die Einrichtungen und Funktionen des politischen Systems ein wesentliches Ziel der Politischen Bildung, die sowohl an der Handelsakademie als auch an der Handelsschule als wesentliches Element der Allgemeinbildung vermittelt wird.
Zwei weitere Workshops Mitte Februar werden die Diskussion fortführen und die erarbeiteten Ergebnisse vertiefen.